Veranstaltungen
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Ort: LANDSHUTmuseum/Lounge
Landshut hat was zu erzählen!
Im Erzählcafé werden kleine, feine, überraschende, vielleicht auch humorvolle Geschichten von den Besuchern „zum Leben erweckt“ – Geschichten, an die Mann/Frau noch gar nicht denkt. Aber wie durch Zauberei gelangen sie an die „Oberfläche“.
Deshalb dürfte so ein Besuch im Erzählcafé für alle überraschend werden: für die Moderatorin Roswitha Heißenhuber, die BesucherInnen und nicht zuletzt für jede/n Einzelne/n selbst.
Am Ende entsteht die "Story des Tages".
Lassen Sie sich überraschen! Wir freuen uns auf Sie.
Anmeldung erbeten bis 30.04.2025 an museen@landshut.de oder tel. 0871 9223890
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! Jeden ersten Samstag im Monat !
Öffentliche Führung durch die Dauerausstellung "Fritz Koenig. Kultbild. Aus Werk und Sammlung" in der Zisterzienserinnen-Abtei Seligenthal
Sa, 03.05.25, 15:00 - 16:00 Uhr
2013 richtete Fritz Koenig persönlich in der Abtei Seligenthal eine Ausstellung ein, die eindrucksvoll dokumentiert, wie eng Schaffen und Sammeln in seiner Biographie verwoben sind. Der Bildhauer war als Künstler, Sammler und Mensch tief in der altbayerischen Glaubenswelt verankert. Seit den Anfängen seines bildnerischen Schaffens in den späten vierziger Jahren schuf er eine Fülle an sakralen Werken in offiziellem Auftrag oder aus eigenem Impetus heraus.
mit Ute Fischer-Gardner
Treffpunkt: Hauptpforte der Zisterzienserinnen-Abtei Seligenthal, Bismarckplatz 14, 84034 Landshut
Kosten: 5 Euro p.P. (Mitglieder des Freundeskreises Stadtmuseum Landshut gegen Vorlage des Mitgliedsausweises frei)
Um Anmeldung wird gebeten bis 2 Werktage vor der Veranstaltung per E-Mail an koenigmuseum-info(at)landshut.de
Weitere Infos unter Telefon 08 71 / 8 90 21 -
Di, 6.5.2025, 19 Uhr, KOENIGmuseum
Gesprächskreis / Diskussion
80 Jahre Frieden - Geschichten von Migration. Menschen erzählen von ihrem Weg nach Landshut
Der Begriff „Migration" ist aktuell in aller Munde. Doch nur selten sind dabei die Betroffenen selbst zu hören. Bei dieser Veranstaltung am 6. Mai ab 19 Uhr im KOENIGmuseum geben wir Menschen eine Stimme, die in den letzten 80 Jahren aus verschiedensten Gründen nach Landshut gekommen sind: Sie sind in den Wirren des Zweiten Weltkriegs nach Landshut geflohen, kamen als Spätaussiedler hierher, wollten dem Krieg in Bosnien, Syrien und der Ukraine entkommen oder politischer Verfolgung und Unruhen in ihrer Heimat. Andere wurden als „Gastarbeiter“ angeworben. Sie alle erzählen uns von ihren Erfahrungen mit Krieg, Flucht und Auswanderung sowie von ihrem Ankommen in Landshut.
Eintritt frei, keine Anmeldung erforderlich.
Veranstalter: Museen der Stadt Landshut, Haus International e.V., Christliches Bildungswerk Landshut, Initiative Integration im Alltag (INA)
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "80 Jahre Frieden - Perspektiven auf das Jahr 1945 in Landshut".
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Öffentliche Stadtführung "Im Fokus - Slavko Oblak"
Ein Künstlerporträt im Dialog: Kunst und Künstler persönlich kennenlernen
mit Sieglinde BramsFr, 09.05.25, 16:00 - 17:30 Uhr
In Slavko Oblaks slowenischer Heimatstadt Bled wurde ihm vor kurzem ein Skulpturenweg gewidmet. In Landshut wird ein weiterer entstehen. Annährend alle Werke von Slavko Oblak sind in der Nähe von Landshut, seiner Wahlheimat, entstanden. Während die "Herzblume" am Ländtor bereits durch ihre Position im Fokus und mit Landshuts Wahrzeichen im Dialog steht, nimmt man andere Werke erst auf den zweiten Blick wahr. Bei diesem Spaziergang richten wir den Fokus auf jene Werke und werden die Gelegenheit bekommen, selbst in Dialog zu treten. Sebastian Stare beleuchtet den Entstehungsprozess von Slavko Oblaks Kunstwerken mit neuem und unveröffentlichtem Material. Sequenzen davon dürfen wir vor der Fertigstellung der Dokumentation bereits zur Führung sehen und werden den Künstler sogar persönlich kennenlernen.
Treffpunkt: Herzblume am Ländtor
Veranstalter: Verein Landshuter Gästeführer (www.stadtfuehrung-landshut.com)
Kosten: 10 Euro p.P.
Anmeldung online unter Führung "Im Fokus - Slavko Oblak" (Verein Landshuter Gästeführer) oder telefonisch bei der Tourist-Info Landshut unter 0871 / 922050 -
Foto: Nina Schneider
Samstag, 10.05., 10.30-12 Uhr
Meine verrückte Maschine - Ein Collage-Abenteuer
mit Nina Schneider
für Kinder ab 6 Jahren
In diesem Workshop erfinden die Teilnehmenden aus alltäglichen Küchenutensilien und Papier eine Maschine. Zeichnen, Schneiden, Kleben – der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt! Werden die selbst gestalteten Maschinen rollen, fliegen oder etwas völlig Neues tun?
Max. 10 Teilnehmer
Der Workshop ist kostenfrei, eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich bis 8.5., per Mail an museen@landshut.de
Der Workshop ist Teil der Reihe „Kulturlabs“ und wird gefördert von „Kultur macht stark“.
Foto: Nina Schneider
Ort: KASiMiRmuseum
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Experimentelles Drucken mit Milchkarton und Nudelmaschine
mit Nina Schneider
für Erwachsene
Kosten: 12€ pro Person, Anmeldung über das CBW bis zum 8.5. erforderlich
Mit leeren Milchkartons, Bleistift, Radiernadel, Tiefruckfarbe und einer Nudelmaschine gestalten die Teilnehmenden unter Anleitung von Nina Schneider kleine Drucke auf Büttenpapier. Diese Tiefdrucktechnik ist ganz einfach zu erlernen. So können die Drucke im Anschluss auch zu Hause erstellt werden. Nebenbei wird leeren Milchkartons "ein zweites Leben eingehaucht".
Wichtig: Wunschmotive, die gedruckt werden sollen (Fotos, Skizzen etc.), können gerne in einer ungefähren Größe von 10x7 cm mitgebracht werden. Bitte auch Kleidung mitbringen oder anziehen, die schmutzig werden darf.
Max. 8 TeilnehmerInnen
Foto: Nina Schneider
Ort: KASiMiRmuseum
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Ort: Salzstadel, Steckengasse 304, 84028 Landshut
An diesem Abend liest die Autorin Melissa Müller aus ihrem Buch „Ein Garten Eden inmitten der Hölle. Alice Herz-Sommer. Ein Jahrhundertleben“ (veröffentlicht mit Reinhard Piechocki). Alice Herz-Sommer begegnete Persönlichkeiten wie Franz Kafka, Franz Werfel, Max Brod und Leo Baeck. Musik war oft im Leben ihre Rettung. In Verzweiflung über die Deportation ihrer Mutter irrte die Pianistin im Juli 1942 durch Prag, als eine innere Stimme ihr sagte: „Übe die 24 Chopin-Etüden – das wird dich retten!“ Ein Jahr später wurde sie selbst deportiert. Im KZ Theresienstadt gab sie mehr als 100 Konzerte. Von Alice Herz-Sommers Klaviereinspielungen sind einige wenige in kostbaren Privatmitschnitten überliefert. Auszüge davon werden an diesem Abend auch abgespielt. Außerdem zeigt die Künstlerin jink.one multimediale Arbeiten, zu denen sie das Klavierspiel von Alice Herz-Sommer inspirierte.
Eintritt: 6 € pro Person, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Die Veranstaltung ist Teil der Reihe "80 Jahre Frieden. Perspektiven auf das Jahr 1945 in Landshut", Veranstalter: Museen der Stadt Landshut, Stadtbücherei Landshut.
Hinweis: Ab dem 13.5. sind im Kinosaal des LANDSHUTmuseums die visual music compositions von jink.one zu sehen, als multimediales Abenteuer in unvergänglichen Etüden, Präludien, Sonaten und Tänzen. Ein intensiver Beitrag zur Zukunft der Erinnerungskultur!
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Foto: Toni Ott
»ad lucem - Raimund Reiter - Georg Thumbach« Ort: Heiliggeistkirche
Am Donnerstag um 16:30 Uhr gibt es wieder einen geführten Rundgang durch die Ausstellung mit den Künstlern Raimund Reiter und Georg Thumbach sowie dem Leiter der Museen der Stadt Landshut, Daniel J. Schreiber.
Preis: 4 Euro (Mitglieder des Freundeskreises Stadtmuseum Landshut e.V. gegen Vorlage des Mitgliedsausweises frei)
um Anmeldung wird gebeten bis 13.5. per E-Mail museen(at)landshut.de
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15. Landshuter Gedenklesung: Verbrannte Bücher - verbannte Dichter Lesung zur Erinnerung an die Nazi-Bücherverbrennungen vom Mai 1933
Do, 15.05.2024, 19:00 Uhr
Eine Veranstaltung der Reihe "80 Jahre Frieden - Perspektiven auf das Jahr 1945 in Landshut"
Im Mai 1933 fand in zahlreichen deutschen Hochschulstädten eine „Aktion gegen den undeutschen Geist“ statt, die von der nationalsozialistischen Deutschen Studentenschaft ohne Befehl von oben vorbereitet wurde. Im Mittelpunkt stand dabei die öffentliche Verbrennung von Büchern jüdischer, linker und liberaler Autorinnen und Autoren, die von NS-Studenten und Hochschuldozenten aus Universitätsbibliotheken, Leihbüchereien und Buchhandlungen gewaltsam entfernt wurden. Bei diesen Bücherverbrennungen wirkten oft SA-Verbände und führende NS-Funktionäre mit.
Zum Gedenken an die zahlreichen Schriftstellerinnen und Schriftsteller, die Opfer dieser barbarischen Aktion wurden - zum Teil kamen sie in KZs oder auf der Flucht vor den Nazis zu Tode, zum Teil mussten sie das „3. Reich“ im ausländischen Exil erleben und wurden deshalb häufig vergessen - in Erinnerung an sie findet unsere Lesung statt.
Programm:
Petra Teufl liest Irmgard Keun,´Gilgi - eine von uns´
Edith Ascher liest Selma Meerbaum,´Blütenlese´
Gebine Schad liest Gabriele Tergit, Gerichtsreportagen
Rolf Stemmlee liest Joseph Roth,´Die Rebellion´
Eine Kooperationsveranstaltung des Verbandes deutscher Schriftstellerinnen und Schriftsteller (VS Ostbayern), der Volkshochschule Landshut, der Stadtbücherei Landshut und des KOENIGmuseums Landshut.Ort: KOENIGmuseum
Eintritt: 9 Euro (Schüler und Studenten mit Ausweis frei)
Anmeldung erbeten unter 0871-922 92 0 oder über die Kursbuchungsseite der Volkshochschule Landshut www.vhs-landshut.de
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Internationaler Museumstag 2025 in allen Standorte der Museen der Stadt Landshut
10:00-17:00 Uhr
Entdecken Sie am Internationalen Museumstag unterschiedliche Ausstellungen der Landshuter Museen und genießen Sie ein buntes Programm für die ganze Familie.
Weitere Informationen zum Programm folgen in Kürze.
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Öffentliche Führung zur Ausstellung »Lebensstationen« anlässlich 100 Jahre Fritz Koenig
mit Noemi Frattini
So, 18.05.25, 11:00 - 12:00 Uhr
Die erste biografische Ausstellung zum Leben und zu den Hauptwerken des Künstlers seit Gründung des KOENIGmuseum 1998 widmet sich dem Gesamtschaffen von Fritz Koenig (1924-2017).
Dauer: ca. 1 Stunde
Ort: KOENIGmuseum, Am Prantlgarten 1, 84028 Landshut
Kosten: Eintritt Frei zum Internationalen Museumstag
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Foto: Harry Zdera
für Kinder ab 3 Jahren
Ort: KASiMiRmuseum
Kasimir und Rosa sind befreundet und verbringen ihre Zeit gerne an einem Weiher. Rosas größter Schatz ist eine Muschel, die sie dort gefunden hat. Kasimir verliert diese jedoch durch ein unglückliches
Missgeschick. Da taucht plötzlich ein Fisch auf, der dem verzweifelten Jungen helfen will.
Es beginnt eine Reise durch eine zauberhafte Unterwasserwelt voller Überraschungen und Abenteuer bei der Kasimir nicht nur auf freundliche Zeitgenossen stößt. Wird es ihm mit Hilfe des Fisches und der Unterstützung der Kinder gelingen, die geheimnisvolle Muschel wieder zu bekommen?»Kasimir und die Zaubermuschel« ist eine magische Geschichte über Mut, Freundschaft und Zusammenhalt.
Preis: 5 € pro Person (Mitglieder des Jugendclubs des Freundeskreises Stadtmuseum Landshut e.V. bei Vorlage des Mitgliedsausweises frei)
Ort: KASiMiRmuseum
Begrenzte Teilnehmerzahl – um Anmeldung wird gebeten unter Telefon 08 71 / 9 22 38 90 oder E-Mail museen(at)landshut.de
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Doppelführung »Fritz Koenig. Kindheit und Jugend« mit Dr. Mario Tamme
& »Das grafische Werk von Fritz Koenig« mit Michael Lange
zur Ausstellung »Lebensstationen« anlässlich 100 Jahre Fritz KoenigSo, 18.05.25, 15:00 Uhr zum Internationalen Museumstag 2025
Fritz Koenigs Künstlerpersönlichkeit hatte unterschiedlichste Facetten: Er war nicht nur ein bedeutender Bildhauer, sondern auch ein Zeichner, Kunstsammler und Züchter edler Araberpferde. Der Historiker Mario Tamme erläutert bei der Doppelführung die Jugend Fritz Koenigs, die durch seinen Einsatz als Frontsoldat geprägt war und Koenigs künstlerische Anfänge.
Der Kunstmaler Michael Lange wird im Anschluss das grafische Werk Fritz Koenigs erläutern und den Besuchern nahebringen. Michael Lange hatte selbst künstlerische Forschungen zu den Kunstwerken Fritz Koenigs angestellt, die im Jahr 2018 in der Ausstellung "Lange zeichnet Koenig" präsentiert wurden.
Dauer: ca. 1 Stunde
Ort: KOENIGmuseum, Am Prantlgarten 1, 84028 Landshut
Eintritt frei.
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Foto: Harry Zdera
für Kinder ab 3 Jahren
Ort: KASiMiRmuseum
Kasimir und Rosa sind befreundet und verbringen ihre Zeit gerne an einem Weiher. Rosas größter Schatz ist eine Muschel, die sie dort gefunden hat. Kasimir verliert diese jedoch durch ein unglückliches
Missgeschick. Da taucht plötzlich ein Fisch auf, der dem verzweifelten Jungen helfen will.
Es beginnt eine Reise durch eine zauberhafte Unterwasserwelt voller Überraschungen und Abenteuer bei der Kasimir nicht nur auf freundliche Zeitgenossen stößt. Wird es ihm mit Hilfe des Fisches und der Unterstützung der Kinder gelingen, die geheimnisvolle Muschel wieder zu bekommen?»Kasimir und die Zaubermuschel« ist eine magische Geschichte über Mut, Freundschaft und Zusammenhalt.
Preis: 5 € pro Person (Mitglieder des Jugendclubs des Freundeskreises Stadtmuseum Landshut e.V. bei Vorlage des Mitgliedsausweises frei)
Ort: KASiMiRmuseum
Begrenzte Teilnehmerzahl – um Anmeldung wird gebeten unter Telefon 08 71 / 9 22 38 90 oder E-Mail museen(at)landshut.de
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Foto: Harry Zdera
Kriminalistischer Abend mit Schauspiel, Musik und einem zünftigen Begrüßungstrank!
Das Alte Franziskanerkloster ist heute die Heimat des beliebten LANDSHUT- und KASiMiRmuseums, hat aber schon eine fast 750 Jahre alte Geschichte hinter sich: Es war Kloster, Lazarett, Universitätsgebäude, Brauerei und vieles mehr.
Begleiten Sie uns auf einem kriminalistischen Spaziergang durch das mittelalterliche Gebäude und erfahren Sie historische Geheimnisse durch Schauspiel und Musik.
Ort: LANDSHUTmuseum
Dauer: ca. 1 Std.
Preis: 18 € p.P. (nur Barzahlung an der Kasse möglich!)Kleidung bitte der Witterung anpassen!
Achtung - die Teilnehmerzahl ist streng begrenzt! Bitte melden Sie sich telefonisch unter 0871-9223890 oder per Email an Museen(at)Landshut.de bis zum 15.5. an.
Die Veranstaltung wird unterstützt vom Freundeskreis Stadtmuseum Landshut e.V.
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"Walk Around the Koenig Sphere" mit Dirk Schlingmann Ph.D.
Vortrag und Klanginstallation
Mittwoch, 21.5.2025, 18:00 Uhr
Eine Veranstaltung zur Ausstellung »Lebensstationen« anlässlich 100 Jahre Fritz Koenig
In seinem Musikvideo „Walk Around the Koenig Sphere“ begleitet Schlingmann Sie auf einem Rundgang um die Koenig-Sphere im Liberty Park, New York City. Sowie die Koenig-Sphere als Denkmal wiederauferstanden ist, ist auch die Begleitmusik aus musikalischen Daten von Klassik und Jazz wiederauferstanden. Schlingmann verwendet algorithmische Musik in seiner kreativen Arbeit. Algorithmische Musik ist Musik, die vollständig von Computerprogrammen erzeugt wird. Schlingmann wird erklären, wie er seine algorithmische Musik kreiert, die auf Zahlen, mathematischen Objekten oder musikalischen Elementen verschiedener Epochen und Stile basiert.
Zum Zeitpunkt der Videoaufnahme im Juni 2023, befand sich Schlingmann in New York City, um sein Piece + Paper „Resurrection“ beim New York City Electroacoustic Music Festival 2023 zu präsentieren. Wenn Sie mehr erfahren möchten, laden wir Sie sehr herzlich am Mittwochabend um 18 Uhr ins KOENIGmuseum ein. Es gibt einen Empfang und eine Klanginstallation mit Schlingmanns Musik.
Eintritt: Frei
Ort: KOENIGmuseum, Am Prantlgarten 1, 84028 Landshut
Foto: Die beschädigte Skulptur "Große Kugelkaryatide N.Y." (1968-72) heute im Liberty Park © Matthias Ammer
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Veranstaltung im Rahmen der Reihe "80 Jahre Frieden - Perspektiven auf das Jahr 1945 in Landshut"
Ort: Kinoptikum
Filmvorführung und Gespräch: "Nummer 161.896 – Der letzte Häftling von Dachau"
Die letzte Häftlingsnummer im KZ Dachau war die 161.896. Der Name des Häftlings lautet Mieczyslaw Charecki. Geboren wurde er am 8.12.1915 in Leningrad. Vor dem Namen steht "Sch" für „Schutzhaft“. Charecki war also politischer Häftling, kein Jude. Und dann ist noch ein "P" verzeichnet. Er war Pole, obwohl er in Leningrad zur Welt gekommen war. Wer war Mieczyslaw Charecki?
Die beiden Autoren Christian Stücken und Thomas Muggenthaler begaben sich für das Politikmagazin „Kontrovers“ des Bayerischen Fernsehens auf Spurensuche.
Im Anschluss – Filmgespräch mit: Birgit Kappel, Redaktionsleiterin „Kontrovers“, BR-Fernsehen, und Thomas Muggenthaler, Autor des Films
Eintritt: 7 € pro Person
Veranstalter: Museen der Stadt Landshut, Kinoptikum – Filmzentrum Landshut e.V.
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Ort: Innenhof LANDSHUTmuseum
Die Schauspielerin Antonia Reidel ist aus dem Ensemble des Landestheaters Niederbayern nicht wegzudenken. Als Martha in Wer hat Angst vor Virginia Woolf?, als Brechts Galileo Galilei oder in dieser Spielzeit als Mutter Courage begeistert sie seit Jahren das Publikum. Im letzten Jahr richtete sie für die Theaterfreunde Landshut e.V. einen Benefizabend aus, an dem sie in „Häuslerleut“ aus den Erinnerungen ihre Großmutter vorlas. Nach diesem großen Erfolg, steht die Lesung diese Spielzeit nochmal auf dem Programm.
Geschichte wird durchaus nicht nur von Königen oder Politikern geschrieben. Immer öfter kommen Zeitzeugnisse kleiner Leute ans Licht, die noch viel beeindruckender und berührender sind. Wer schon einmal den Geschichten seiner Großeltern gelauscht hat, weiß, wie beeindruckend diese sind. Geschichten aus einer anderen Zeit – manche lustig, manche beängstigend, aber immer faszinierend.
1986 schildert Maria Hartl, eine Landarbeiterin in der Nähe von Landshut, in „Häuslerleut“ ihr entbehrungsreiches Leben. Ihre Enkelin Antonia Reidel, die bereits seit 1995 als Schauspielerin am Landestheater Niederbayern engagiert ist, gestaltete aus dem Buch „Häuslerleut“ eine Lesung. Der Bühnenmusiker und Komponist Daniel Zacher begleitet sie am Akkordeon.
Maria Hartl hatte ein gutes Gedächtnis: Sie schreibt vom Spielen im Freien, dem Helfen zu Hause, Arbeit von früh bis spät, von mühsam ersparten Besitztümern, dem harten Leben mit eigenem Haus und Land, vom Familienleben, Kindern, Krankheiten. Trotz all der Last hatte sich Maria Hartl ihr frohes und dankbares Herz bewahrt. Ihre Erinnerungen berühren zutiefst. Und sie lassen die ein oder andere Geschichte der eigenen Großeltern wieder lebendig werden.
Die Lesung findet bei schönem Wetter im Innenhof des Alten Franziskanerklosters Landshut statt, bei schlechtem Wetter zieht sie ins KOENIGmuseum um. Der Zugang zum Innenhof ist nicht barrierefrei.
Veranstaltung des Landestheater Niederbayern in Kooperation mit den Museen der Stadt Landshut und der aktuellen Ausstellung im KASiMiRmuseum "Marlene Reidel - seitenweise Leben. Ihre schönsten Kinderbücher"
Hier gibt es alle Infos zur Veranstaltung