Echos der Erinnerung - A Visual Concert
Originaleinspielungen von Alice Herz-Sommer
visualisiert von jink.one
im Kinosaal des LANDSHUTmuseums
13.5.-30.9.2025
Di-So, 10-17 Uhr - Eintritt frei!
Eine Hommage an Alice Herz-Sommer (Prag 1903 – London 2014)
Musik war oft im Leben ihre Rettung. In Verzweiflung über die Deportation ihrer Mutter irrte die Pianistin Alice Herz-Sommer im Juli 1942 durch Prag, als eine innere Stimme ihr sagte: »Übe die 24 Chopin-Etüden – das wird dich retten!« Ein Jahr später wurde sie selbst deportiert. In Theresienstadt gab sie mehr als 100 Konzerte. Bis ins hohe Alter spielte sie Klavier. Einige wenige ihrer leidenschaftlichen Interpretationen sind in Privatmitschnitten überliefert.
Sie haben die Multimediakünstlerin jink.one zu ihren visual music compositions inspiriert. Unvergängliche Etüden, Präludien, Sonaten, Tänze als digitale Klangbildwelten.
Ein audiovisuelles Konzert als Welturaufführung - und ein besonderer Beitrag zur Erinnerungskultur.
Zum multimedialen Projekt von jink gibt es auch ein Buch: Eine um ihre Visualisierungen erweiterte Biografie zu Alice Herz-Sommer mit dem Titel "Ein Garten Eden inmitten der Hölle. Alice Herz-Sommer. Ein Jahrhundertleben", verfasst von Melissa Müller und Reinhard Piechocki.
Dieses Buch ist nur in einer limitierten Sonderauflage erhältlich, bestellbar z.B. im LANDSHUTmuseum.
Über die App Artivive oder mittels QR-Codes, abgedruckt im Buch, lassen sich die Bilder von jink via Smartphone als bewegte Bildern anzeigen, dabei ist über das Smartphone auch Alices Klavierspiel zu hören.
Multimediale Kunstinstallation zur Ausstellung "Landshut im Nationalsozialismus"